Die gelbe Angst
Weltraumaffen Sonderstream vom 14.07.2018
Mit cAPSLOCKcHRIS, Able und Sally zum Thema Kulturmarxismus
Quellen:
Kulturmarxismus erklärt – Die rote Angst Teil 2/3 – youtube.com/watch?v=GIvKa3973Zk
en.wikipedia.org/wiki/Three_Arrows
Chinahand-Grafik
In meinen Augen findet man wesentlich bessere Antworten in evolutionär Psychologie und sozial Psychologie wie in der Frankfurter Schule, wenn man Erklärungen zum Menschen haben will. Was bringen tolle abstrakte soziologische Konzepte wenn menschliche Natur halt oftmals anders gestrickt ist. Bücher aus der Frankfurter Schule haben mir kaum bis gar nicht geholfen die Welt besser zu verstehen. Ist auch nicht alles Humbug was Autoren der Frankfurter Schule verfasst haben. „The Righteous Mind Why Good People Are Divided by Politics and Religion“ von Jonathen Haidt oder „Our Political Nature The Evolutionary Origins of What Divides Us“ von Avi Tuschman sind in meinen Augen wahre Schätze. Manchmal wird das Buch „The Structure of Scientific Revolutions“ von Thomas Kuhn in die Nähe von Michel Foucault und Postmodernismus gerückt, Kuhn kann aber noch viel eher etwas abgewinnen wie Foucault. Allgemein war das 20. Jahrhundert ziemlich wild und blutig. Hitler, Mao und Stalin sind genauso wie die große Depression nicht einfach so an den Menschen vorbeigegangen. Leibeigenschaft und Industrialisierung sind auch zwei große Themenkomplexe. Ich will damit sagen den ganzen Spaß auch in einen historischen Kontext zu setzen empfiehlt um alles besser zu verstehen und ja natürlich direkt auch die Primär Literatur zu lesen. (Auch wenn vieles davon sehr zäh ist.) Schaut euch auch mal die Sokal-Affäre an.
Oftmals heißt das es ja keinerlei Verbindung zwischen SJW’s und der Frankfurter Schule/Postmodernismus gibt:
„Eine Standpunkt-Theorie behauptet eine Abhängigkeit der Erkenntnisgewinnung von der Position innerhalb gesellschaftlicher Herrschaftsverhältnisse. Sie sagt aus, dass es bessere und schlechtere Standpunkte gebe, von denen aus die Welt betrachtet und interpretiert werden könne. Tendenziell sei der Blickwinkel einer dominierten Gruppe für eine objektive Wahrnehmung besser geeignet als die Perspektive vom Standpunkt einer herrschenden Gruppe.“
Quelle: Wikipedia
„Analysen zu und Kritik an identitätspolitischen Konzepten wurden von sehr unterschiedlichen Gesellschaftskritikern entwickelt, so von den Theoretikern der Kritischen Theorie wie Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, den Poststrukturalisten wie Jacques Derrida, Michel Foucault (siehe Diskursanalyse), Jacques Lacan und Zygmunt Bauman, von den Theoretikerinnen des Postkolonialismus wie z. B. Gayatri Chakravorty Spivak und der kritischen Mikropolitik wie z. B. Gilles Deleuze und Félix Guattari oder Ralf Krause und Marc Rölli sowie den Theoretikerinnen der Gender Studies wie Judith Butler. Siehe auch Ethnisierung.“
Quelle: Wikipedia: Abschnitt „Politische und soziologische Identitätsbegriffe“
Able over and out